Über 100 Kinder bei ihrer Feuerwehr
Buchen. Trotz Corona-Vorgaben kamen über 100 Kinder in Begleitung ihrer Eltern oder Großeltern zur Feriensommer-Aktion der Jugendfeuerwehr Buchen in die Feuerwache.
Nach der Begrüßung durch Jugendgruppenleiter Josua Fischer konnten sich die Kinder ein Bild von der Feuerwache machen, die Räume erkunden und Informationen über die Technik in der Feuerwache erfahren. Vorallem der Blick in den Schlauchturm von unten interessierte die Kinder sehr.
An der zweiten Station erfuhren die Kinder, was alles in einem Feuerwehrauto drin sein muss. Das Löschgruppenfahrzeug LF16/12 und die Drehleiter der Feuerwehr Buchen kennen die Kinder jetzt in- und auswendig. Wie schwierig es sein kann, ein Unfallauto zu öffnen und die Insassen zu befreien, bestaunten die Kinder an der dritten und letzten Station. Die Jugendgruppenleiter zeigten dabei, wie eine Rettungsschere funktioniert und wie leicht sich ein Stück von einer Autotür abschneiden lässt.
Auf Grund des einsetzenden Regens musste die Vorführung der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Buchen ins Trockene verlegt werden. Von der Fahrzeughalle aus konnten die großen und kleiner Besucher das Können der Rettungshunde beobachten und zum Abschluss die zutraulichen Tiere streicheln.
Überraschend ging ein Einsatzalarm für die Feuerwehr Buchen ein. So erlebte die Gäste hautnah, wie die Einsatzkräfte anfuhren, sich in rasender Geschwindigkeit ihre Uniform anzogen und die Fahrzeuge besetzten, um damit nach Hettingen zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand auszurücken.
Während des Einsatzes der Einsatzabteilung ging das Programm für die Kinder aber weiter: An vier Spielstationen der Jugendfeuerwehr testeten die Kinder ihr Können beim Enten angeln, Muttern aufschrauben, beim Schlauch ausrollen und beim Dosen werfen.
Nach dem die Kinder nun mehr sieben Stempel auf ihrem Laufzettel gesammelt hatten, durften sie ihren Laufzettel gegen eine Urkunde, einen Lutscher und ein Getränk eintauschen. Wegen Corona musste die Fahrt im Feuerwehrauto in diesem Jahr leider ausfallen. Aber einmal im Feuerwehrauto sitzen, war für die kleinen Besucher auch schon ein großes Abenteuer und sorgte für leuchtende Kinderaugen.
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