9. Stadtralley in Hainstadt

Hainstadt | Bereits zum 9. Mal trafen sich die Jugendfeuerwehren aus dem Stadtgebiet der Stadt Buchen zur Stadtralley. Anlässlich des 70. Geburtstags der Freiwilligen Feuerwehr Buchen - Abt. Hainstadt starteten rund 50 Jugendliche aus sieben Abteilungen der Jugendfeuerwehr Buchen, um Hainstadt zu erkunden und außerdem die erste Stufe des Programms "Jugendflamme" abzulegen.

Stadtjugendfeuerwehrwart Nikolaus Klasan begrüßte die Jugendlichen und ihre Betreuer am frühen Nachmittag an der Mehrzweckhalle in Hainstadt. Im Beisein von Stadtbrandmeister Klaus Theobald und seiner Stellvertreter Andreas Hollerbach und Friedbert Rösch machten sich die Jugendlichen auf den Weg zu den sechs Stationen.

An jeder Station galt es eine Aufgabe zu lösen: zum Beispiel musst jeder Teilnehmer mindestens drei wichtige Feuerwehrknoten vorzeigen können, Bälle über eine Schnur balancieren, eine Leitung aus vier Schläuchen verlegen, Feuerwehrgeräte per Tasten erkennen, Wasser auf einer Wippe in einen Eimer "werfen" und Zielspritzen. Zusätzlich erhielten alle Gruppen einen Fragebogen mit Fragen zum Ortsteil Hainstadt und Fragen, die das Erreichen der Jugendflamme Stufe 1, 1. Abschnitt ermöglichten.

Bevor Bürgermeister Roland Burger und der Stadtbrandmeister den Jugendlichen aus Buchen, Bödigheim, Götzingen und Hettingen an die Brust heften konnten, freute sich Burger über das Interesse der Jugendlichen an der Feuerwehr und forderte sie auf, am Ball zu bleiben, um den Nachwuchs der aktiven Abteilungen zu sichern. Zum Abschluss bedankte sich Nikolaus Klasan bei der ausrichtenden Jugendfeuerwehr, allen voran Gerhard Gramlich, und Jürgen Müller, der die Vorbereitung der Spielstationen und die Auswertung übernommen hatte. 

Über folgende Platzierungen konnten sich die Jugendfeuerwehrler freuen: 8. Platz Buchen I, 7. Platz Hainstadt, 6. Platz Götzingen, 5. Platz Einbach, 4. Platz Buchen II, 3. Platz Bödigheim, 2. Platz Hettingen, 1. Platz Hettigenbeuern. Der von Stadtbrandmeister Klaus Theobald gestiftete Wanderpokal wird nun die nächsten zwölf Monate im Gerätehaus in Hettigenbeuern verbringen.