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Alarmierungs- und Vermisstensuchübung der Rettungshundestaffel der FF Buchen

Alarmierungsübung

Buchen | Am Freitag, 26.04.2013 führte die Rettungshundestaffel der FFW Buchen  eine Alarmierungs- und Vermisstensuchübung durch. Der Übung lag zugrunde, dass nach einem schweren Verkehrsunfall auf einer Verbindungsstraße zwischen Buchen und Unterneudorf vier Unfallbeteiligte unter Schock stehend die Unfallstelle verlassen haben und in der Folge nicht mehr auffindbar waren.

Nach erfolgter Alarmierung gegen 17.00 Uhr und dem gesammelten Eintreffen am Einsatzort nahm der Leiter der Rettungshundestaffel, Friedrich Reichert, die Lageeinweisung vor und erteilte den Auftrag, das umliegende Gelände nach den vier vermissten Personen abzusuchen. Er übergab den Rettungssuchtrupps einen Kartenauszug und eine Beschreibung der vermissten Personen.

Bereits nach ca. 35 Minuten wurde durch den ersten Suchtrupp eine vermisste männliche Person unverletzt aufgefunden. Der zweite bzw. dritte Suchtrupp konnte nach ca. 45 Minuten zwei weitere vermisste Personen ebenfalls unverletzt auffinden. Die vierte Person wurde schwer verletzt aufgefunden. Parallel zu den sofort eingeleiteten Erste-Hilfe-Maßnahmen wurde das DRK alarmiert und an den Bergeort herangeführt.

Nachdem alle Suchtrupps erfolgreich zum Einsatz gekommen waren, konnte die Alarmierungsübung gegen 20.30 Uhr mit einer Abschlussbesprechung im Suchgelände erfolgreich beendet werden. Alle Rettungshundeführer haben gemeinsam mit ihren Rettungshunden die gestellten Anforderungen mit Bravour erfüllt. Erfreulicherweise konnten neben den Einsatzhunden auch die in Ausbildung stehenden Junghunde in für sie unbekanntem Terrain trainieren. Eine derartige Übung in neutralem Gelände konnte überhaupt erst stattfinden, weil die Forstämter Walldürn (Herr Niemann) und Buchen (Herr Ahrens) sowie die Revierbesitzer Herr Dr. Marzinko und Herr Burger dankenswerterweise ihre Erlaubnis und Einverständnis dazu erteilt haben.

Freiwillige Feuerwehr Buchen (Odenwald)