Drei Tote nach Hubschrauberabsturz
Stürzenhardt | Noch völlig unklar ist die Ursache eines Hubschrauberabsturzes, bei dem am Sonntag in der Nähe von Stürzenhardt drei Menschen gestorben sind. Kurz vor 13 Uhr gingen beim Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Heilbronn zahlreiche Notrufe ein, in denen das Unglück gemeldet wurde.
Wenig später trafen Zeugen sowie Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei an der Absturzstelle, die sich in einem Waldstück zwischen Buchen und Mudau bei Stürzenhardt befindet, ein. Mittlerweile sind Spezialisten von Polizei, der zuständigen Staatsanwaltschaft Mosbach, der Rechtsmedizin und der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung vor Ort. Gegenstand der aktuellen Ermittlungen ist es, herauszufinden, was den Hubschrauber vom Typ Robinson R 44 zum Absturz gebracht hat und um wen es sich bei den Toten handelt. Fest steht, dass das Fluggerät im bayrischen Herzogenaurach gestartet war. Die Maßnahmen an der Unfallstelle dauern an und werden auch am Montag fortgesetzt.
Die Feuerwehr löschte den Brand am Hubschrauber, sicherte die Einsatzstelle und barg die Unfallbeteiligten.
Einsatzkräfte vor Ort: Feuerwehr Buchen mit Abteilungen Stürzenhardt und Stadt; Feuerwehr Mudau mit Abteilungen Mudau, Schloßau, Steinbach; Polizei; Staatsanwaltschaft; BFU; DRK; stellv. Kreisbrandmeister; Kreisbrandmeister
Text: Polizei