Wohnhausbrand in Hardheim
Anforderung der Wärmebildkamera zu einem Wohnhaubrand in Hardheim und Nachforderung Drehleiter und TLF wegen Brandausbreitung.
Zu einem Brandeinsatz wurde die Freiwillge Feuerwehr Hardheim, Abt. Hardheim, am 03.11.2010 gegen 1.45 Uhr wurde mit dem Alarmstichwort "Brandeinsatz Wohnhaus, 5 Personen noch im Gebäude" durch die Leitstelle Mosbach alarmiert. Im weiteren Verlauf wurden die Atemschutzgeräteträger der Abteilungen Schweinberg und Gerichtstetten, sowie die Freiwillige Feuerwehr Buchen, zunächst mit der Wärmebildkamera und später noch mit Drehleiter und Tanklöschfahrzeug nachalarmiert.
Ein schwer in den Griff zu bekommender (Schwel-)brand, welcher sind im Inneren des renovierten Hauses u.a. in Boden-, Wand- und Deckenverkleidungen fortsetzte, konnte letztendlich nach mehreren Durchzündungen, erst durch den Einsatz von zwei Wenderohren über die Drehleiter der Feuerwehren aus Buchen und Hardheim unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Die Bauweise des Hauses sowie teilweise schwer zugängliche Stellen erschwerten die Löscharbeiten spürbar. Der Innenangriff wurde nach den Durchzündungen eingestellt. Es folgte ein massiver Löschangriff von außen über beide Drehleitern mit Wenderohren, die jeweils 1600 l/min abgeben können.
Entwarnung konnte jedoch gleich zu Beginn des Einsatzes in Bezug auf Menschenleben gegeben werden, die 5 Personen konnten sofort zu Einsatzbeginn über die Drehleiter der Feuerwehr Hardheim gerettet werden. Wie auch bei den vergangenen Einsätzen im Neckar-Odenwald-Kreis funktionierte die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Abteilungen und Kräften tadellos.
Text: Feuerwehr Hardheim
https://www.feuerwehr-buchen.de/einsaetze/november-2010/724-0311-brandeinsatz-ueberlandhilfe.html#sigProId3ac8d84561